Öffentlich-Rechtliche Rundfunkanstalten unter Druck + MV-Termine, IMV Newsletter Januar 2010

Öffentlich-Rechtliche Rundfunkanstalten unter Druck + MV-Termine, IMV Newsletter Januar 2010

Auf ein turbulentes und konstruktives 2010! Chefredakteur Nikolaus Brender störte – vor allem Roland Koch – und man hat sich nach Frankreich nun auch in Deutschland für die offene Berlusconisierung der Medien entschieden – und dabei ein bisschen nachgeholfen: http://carta.info/19144/tagesschau-politik-brender/http://www.nachdenkseiten.de/?p=4379http://oedp.de/der-fall-brender-ein-weiteres-beispiel-fuer-den-ze
Nach Brender-Entlassung: Pressefreiheit beim ZDF durchsetzen – Klage in Karlsruhe… http://www.campact.de/funk/info/5min (s. Campact-Mail weiter unten)
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auch die Interviewäußerungen zum Mord an Marwa El-Sherbini scheinen zu stören: https://www.medienverantwortung.de/das-institut/der-prozess/

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Die öffentlich-rechtlichen Sender stören auch – angeblich den freien Wettbewerb: EU-Fernsehrichtilinie http://www.openpr.de/pdf/132744/Wie-viel-Werbung-braucht-der-Fernsehzuschauer-Die-neue-EU-Fernsehrichtlinie.pdf hat sich hier die FDP durchgesetzt? http://www.heise.de/newsticker/meldung/FDP-will-Werbung-und-Produktplatzierung-in-audiovisuellen-Diensten-freigeben-160021.html Folgen der Kommerzialisierung der Medien z.B. Websiten-Ausdünnung, weil in der EU der Wettbewerb regiert, nicht die politische Verantwortung Das aktuelle Telemediengesetz etwa sorgt dafür, dass ARD und ZDF, sowie SWR usw. Inhalte, für die die Gebührenzahler bereits bezahlt hatten, nach einer gewissen Frist wieder von der Website verschwinden müssen. Dies ist ein Tribut an die kommerziellen Sender und gilt als „nicht wettbewerbsverzerrend“ – und bedeutet für die Nutzer, dass alles sofort abzuspeichern ist, was interessant erscheint, und nachträgliche systematische Recherchen nicht mehr frei möglich sind… im Gegensatz dazu läuft auch dieses ab: http://www.ulrike-gote.de/presse/pressemitteilungen/detail/browse/keine-dauersubventionen-fuer-privatfernsehen/ auch das passt zum Thema: http://www.neues-deutschland.de/artikel/160334.veroeden-verbloeden.html Weltgefälle – Medienaufmerksamkeit http://www.artfond.de/aethiopien.htm In Kooperation mit mohio e.V. geben wir in Kürze eine Broschüre zur Afrikaberichterstattung heraus! Es bleibt also weiterhin viel zu tun! Und an dieser Stelle machen wir nochmal auf unsere Initiative zur Ergänzung der Presseratsrichtlinien aufmerksam, angesichts der zunehmenden Bilderflut auch im Print und der damit verbundenen Suggestionsmöglichkeiten: https://www.medienverantwortung.de/das-institut/projektbeispiele/#ergdprl12

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MV-Termine Januar 2010 21.01.10

  • Nürnberg
    • Kulturkampf als Mittel der Kriegspropaganda? (Vortrag mit Diskussion)
    • 19:00 Uhr
    • Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
    • Veranstalter/weitere Infos bei: www.friedensmuseum.odn.de/
  • München
    • Macht-Wort-Wirklichkeit (Tagung)
    • 11:00 Uhr
    • Wort und Wirklichkeit in internationalen Konflikten (Vortrag)
    • Kreuzkirche München-Schwabing, Hiltenspergerstr. 55
    • Veranstalter/weitere Infos bei: evangelische StadtakademienMünchen
  • Hamburg
  • Frankfurt
    • Der antiislamiche Diskurs, die Rolle und die Verantwortung der Medien (Vortrag)
    • Veranstalter/weitere Infos bei: Forum ökumenisches interkulturelles Lernen e.V.

23.01.1027.01.1030.01.10

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unser Neujahrsgruß mit Informationen über das Institut: Mit allen guten Wünschen für das Jahr 2010 und einigen Informationen über das sich verändernde Institut melden wir uns zurück! Das IMV, das bisher als Privatinstitut geführt wurde, wird ab Januar 2010 die Rechtsform einer Mini-GmbH haben, heißt heute UG – und soll noch ein kleines g bekommen für gemeinnützig, wenn die Prüfungen durch das Finanzamt abgeschlossen sind (der Eintrag auf der Website wird sich also bald ändern!). Es ist uns ja bisher immer gelungen, am Jahresende nichts übrig zu behalten und so stehen die Chancen für die Gemeinnützigkeit nicht schlecht. Auch der Förderkreis des IMV würde dann gemeinnützig und wird dann um Mitglieder und Unterstützung werben, die wir weiterhin in Arbeit rund um die Medienverantwortung umsetzen werden – da gibt es nach wie vor mehr zu tun, als wir schaffen können, aber wir wachsen… Maria Singer de Ortega wird das Sekretariat ab Mitte Janurar übernehmen – welcome! Wir bedanken uns an dieser Stelle für die kontinuierliche sowie auch sporadische und immer wieder ehrenamtliche Unterstützung vieler Helfer! Praktika können wir erst wieder ab Oktober 2010 vergeben – bis dahin sind alle Plätze belegt. Michael Wallies, der in seinem anderen Leben gerade ein Medizinstudium absolviert, wird dieses Jahr nur eine Woche im Oktober für Vorträge und Schülerseminare zur Verfügung stehen können. Unser Beitrag zur Sichtwechsel-Tagung im letzten Jahr anbei. Xenia Gleißner wird auch in 2010 zwischen London und Abu Dhabi unterwegs sein und allenfalls für Interviews – z.B. zu evangelikalen Missionaren auf der arabischen Halbinsel – zur Verfügung stehen können. Constantin Wagner wird auch in Zukunft das Thema Islamophobie in Medien mitbetreuen – in diesem Bereich steigen die Anfragen weiterhin enorm, was ja kein gutes Zeichen ist. Erste Rezensionen zu unserem Buch „Antisemitismus und Islamophobie – ein Vergleich“ finden Sie gleich auf der Startseite von medienverantwortung.de rechts unter dem Buchtitel. Mit Karin Schmidl und Roland Heurig konnten wir im letzten Jahr zwei weitere Mitstreiter gewinnen, die sich mit ihrem umfassenden Hintergrundwissen über die sog. 9/11-truth-Bewegung und Fragen der Geopolitik sehr erfolgreich in diesen Grundlagenartikel einbringen konnten: http://www.hintergrund.de/20091117530/hintergrund/medien/konspiration-auf-dem-kunstrasen-reframing-9/11.html . Das Thema werden wir weiter verfolgen. Außerdem planen wir, aus der Neusprech-Liste unter Infoportale auf der Website ein Wiki einzurichten. Daran wird sich auch Wieland von Hodenberg beteiligen, denn die Entwicklung von politischen Vernebelungsmanövern mittels Sprach-Spins nimmt zu. Ebenso wird das Thema der Deutschen (Wieder-)Vereinigung uns weiter begleiten, das unser diejähriges Thema für die Medienpädagogische Woche im November sein wird. Die Dokumentation der bisherigen medienpädagogischen Wochen finden Sie hier: https://www.medienverantwortung.de/das-institut/projektbeispiele/ Eine erste Veröffentlichug zur Dämonisierung von DDR mit Folgen für die Wahrnehmung aktueller Entwicklungen finden Sie hier: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14348 . Ein weiteres Schwerpunktthema wird in diesem Jahr der inszenierte Wissenschaftsstreit um Medienwirkungen sein. Nach unserem Austritt aus der GMK, dem Eintritt in den Verein Aktiv-gegen-Mediensucht, werden wir noch dem Verein Mediengewalt.eu beitreten und gemeinsam einen Aufruf herausgeben, der verlangt, dass die Ausrichtung von Bundesfamilien- und Bundesforschungsministerium, Bundeszentrale für politische Bildung, Kultusministerien und anderen Bildungsträgern endlich einmal evauliert und wissenschaftlich belegt wird. Denn ein solcher Beweis für die Erfolgsversprechen einer vertechnisierten Bildung fehlt nach wie vor und wir wollen ja nicht primär Wirtschaftsförderung, sondern Bildungsförderung betreiben. Dazu die Eingabe bzw. das Vortragsmanuskript des medienpolitischen Fachgesprächs im Bayerischen Landtag vom 3.12.2009 anbei. Mehr in Kürze! Als einen von mehreren weiteren Kooperationspartnern möchten wir vor allem den österreichischen Verein medienkultur.at erwähnen. Nachdem der Kulturfonds Bayern unseren Antrag auf Förderung und damit Realisierung von medienpädagogik-interaktiv.de abgelehnt hat, suchen wir andere Wege der Umsetzung, damit echte Medienbildung für alle übers Netz zur Verfügung gestellt werden kann – und nicht weiterhin ausschließlich dem Zufall, der Medienindustrie und dem Engagement einzelner Lehrkräfte überlassen wird. Das Kurzkonzept geben wir gerne auf Anfrage von möglichen Kooperationspartnern heraus! Es gäbe ja noch sooo viel, aber es ist ja auch erst der Anfang – von 2010. Mehr gibt es monatlich im Newsletter, auf den Sie sich über info@medienverantwortung.de abonnieren können. Wir sind nun 5 Jahre alt geworden, haben nach wie vor keine Förderung erhalten und refinanzieren unsere Arbeit ausschließlich durch Honorare – mit Optimismus gehen wir angesichts der vielen Anfragen und des merklichen Bedarfs in die nächste Runde. Wünschen allen bei dem, was Sie tun und dort, wo Sie wirken können, die nötige Kraft und Unterstützung und freuen uns, unseren Teil da beitragen zu können, wo es eben geht. In diesem Sinne uns allen frohes Schaffen und ein hoffentlich dem Frieden zugewandteres Jahr!Medienkompetenz ist nicht genug.Wie das virtuelle Töten zum töten des Lebendigen im Alltag verfü

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