Im Interview mit Telepolis thematisiert die Medienexpertin Sabine Schiffer die selektive Wahrnehmung und Benennung von Terroranschlägen in der öffentlichen Debatte und den Medien. Sie kritisiert, dass die Kennzeichnung von Gewalttaten häufig von der religiösen oder ethnischen Herkunft der Täter abhängt. Schiffer stellt die These auf, dass islamistische Täter schnell als Terroristen gebrandmarkt werden, während bei nicht-muslimischen Tätern oft andere Motive im Vordergrund stehen. Zudem werden Muslime oft nicht als Opfer gedacht. https://www.telepolis.de/features/Terror-oder-Amok-Wenn-die-Taeterherkunft-die-Schlagzeile-bestimmt-10258712.html
Termine 2025
28. März 2025, Einlass 14 UhrKonferenz zum 20jährigen Institutsjubiläum mit dem Thema Schulfach Medienbildung"Medienbildung für die Demokratie - Integration der Kompetenzen für Jung und Alt"Vorträge: Prof. Dr. jur. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin der Justiz a.D., Prof. Dr. Sabine Schiffer u.v.a., Veranstaltungsort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, Robert-Havemann-Saal, BerlinDie Teilnahme ist kostenlos, um Spendenbeitrag wird gebeten. Weitere Infos + Anmeldung unter info(at)medienverantwortung.dezum Programm